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Juni 2008

Wort zum Sonntag

Inzwischen zeigt sich die Natur von ihrer besten Seite: Alles grünt und blüht. Dies durften wir vor ein paar Tagen auch bei einer Seniorenfreizeit unserer Kirchengemeinden in der Rhön erleben: Wunderschöne, unberührte Blumenwiesen strahlten uns in leuchtenden Farben großflächig entgegen, wie man sie hier kaum mehr sieht. Wir mussten unwillkürlich an Paul Gerhardts Lied „Geh aus, mein Herz, und suche Freud, in dieser lieben Sommerzeit” denken – und es aus tiefem Herzen singen! Die inzwischen verblühten Narzissen und die Tulpen wurden für uns durch die leuchtend gelben Trollblumen, die violettblauen Wiesen-Storchschnabel und die violetten Knabenkräuter ersetzt, über Berg, Hügel, Tal und Felder war der Gesang der Vögel zu hören, von ferne war das Lustgeschrei der (Rhön-)Schafe zu hören. Wir genossen die Natur von ganzem Herzen – und erfreuten uns damit an Gottes wunderbarer Schöpfung und lobten darüber Gott. Wir blieben damit nicht beim Anblick der Natur stehen, sondern sahen dahinter Gottes Gnade am Werk, der dadurch auch uns neu zum Glauben an ihn als den Schöpfer und Erlöser, als den Herrn und Retter in Jesus Christus führen will.
Täglich sangen wir deshalb auch diese Liedstrophe:

Hilf mir und segne meinen Geist /
mit Segen, der vom Himmel fleußt, /
daß ich dir stetig blühe; /
gib, daß der Sommer deiner Gnad /
in meiner Seele früh und spat /
viel Glaubensfrüchte ziehe.

Lassen doch auch Sie sich durch den momentanen Blick in Gottes Schöpfung zum Lob des Schöpfers und damit zur Freude führen!

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