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14. September 2008

Tag des Offenen Denkmals
- Klosterkirche Auhausen -

Pressebericht zum "Tag des Offenen Denkmals 2008 in Auhausen"

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Pfarrer Layh bei der Begrüßung

Anschauliches und Anfaßbares für Jung und Alt
Hat Ihnen schon einmal jemand gezeigt, wo die Auhauser Glocken ihren Platz haben? Oder was bzw. wo die "Blutzahl von Auhausen" ist? Vielleicht würden Sie auch gerne einen ungewöhnlichen Blick über die Dächer von Auhausen werfen? Oder möchten Sie erfahren, welche heute noch sichtbaren Spuren der Bauernkrieg 1525 in Auhausen hinterlassen hat?

Auf diese - und weitere - Fragen gaben die Veranstalter des bundesweitenTages des Offenen Denkmals in Auhausen vielfältige Antworten.
Wenn jedes Jahr am zweiten Sonntag im September historische Bauten und Stätten, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind, ihre Türen öffnen, dann sind Millionen von Architektur- und Geschichtsliebhabern zu Streifzügen in die Vergangenheit eingeladen. "Geschichte zum Anfassen", das bietet der Denkmaltag dem Besucher dabei in wohl einmaliger Weise.

Was hat(te) die ehemalige Klosterkirche zu Auhausen dem interessierten Auge u.a. zu bieten:
Kernbau um 1120, Südturm von 1334, mittelalterliche Grabmäler, spätgotischer Chorbau aus dem Jahr 1519 mit Altar von Dürer-Schüler Hans Schäufelin (1513), Steinreliefs von Loy Hering, im Bauernkrieg beschädigtes Chorgestühl mit zahlreichen geschnitzten Figuren von 1519, große Renaissance-Holzdecke von 1542, fünf altertümliche Glocken (1264 - 1340), welche aufgrund ihres Wertes und schönen Klanges sogar in den beiden Weltkriegen vor der Einschmelzung vorschont blieben.

Ziele der Tage des Offenen Denkmals war und ist es, unbekannte Stätten der Geschichte bekannt zu machen sowie die Öffentlichkeit für die Bedeutung unseres kulturellen Erbes zu sensibilisieren - und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken.
vor dem Bildnis, wie die Klosterkirche Auhausen ihren päpstlichen Segen erhält

eine Gruppe im Hauptschiff
.


Blick nach oben...

Eng geht´s zu im Südturm

interessierte Zuhörer und ...

... Blicke in den "unendlichen" Weiten des Bodens

beim Blick nach oben sieht man...

... alte Wände und junge Ausbesserungen

auch das gehört dazu:

Gespräche mit den Gästen

eine schöne Decke kann auch entzücken

das Denkmal als Platz der Begegnungen

vorher: eine der stündlichen Andachten

nachher: Gedränge im Treppeneingang

Gespräche mit Pfarrer Layh in luftiger Höhe

Zuhören bei den Ausführungen von Fritz Zimmerer

prominenter Gast: MdL Helmut Guckert mit Ehefrau

´was Witziges von Herrn Layh?

Blick auf interessierte Decken-Beobachter

es gab (gibt) viel zu sehen

ein Blick auf die Grabplatten

d´runter´nei´: hinter den "Kulissen"

"wandern" im Chor und

Blick auf die UNION-Ausstellung

ein jugendlicher Gast

großes Interesse beim Thema "Geschichte"

die nächste Gruppe wartet schon

die Helfer am Feierabend
 

Die Blutzahl
(weiter per Link)


Eine von fünf historischen Glocken


"Dunkle Pfade", auf welchen wohl niemand zurückgeblieben ist...


Eine der zahlreichen Grabplatten in der
Klosterkirche Auhausen


Eine stets verschlossene Tür


Der Hl. Christophorus - oder was davon noch übrig ist. Diese Figur wäre die größte Tonfigur Deutschlands, wenn nicht das Oberteil fehlen würde...


Der zugemauerte Durchgang von der Klosterkirche zum ehenmaligen Kreuzgang


Der Durchgang vom Hauptschiff in den später angebauten gotischen Hochchor
- jedoch hoch oben im Dauchraum

 


Auch zum Ausruhen ist ein Denkmal geeignet

 

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