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Die Herren von Auhausen -
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...und ihre Nachfahren
zu Besuch in Auhausen

 

725 Jahre Lobeda

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Eine Abordnung der „Lobdeburg-Gemeinde“ (von links: Blanka Pfitzer, Uwe und Silke Bogdanski sowie Mario Knuhr) aus Jena überreichen an Jubiläumsausschuß- Vorsitzenden Fritz Kollmar (zweiter von rechts) eine Alu-Guß-Platte mit der Ansicht der Lobdeburg und einer Widmung anläßlich des Jubiläumsjahres „1050 Jahre Auhausen“; mit im Bild: Pfarrer Layh aus Auhausen (rechts).

 

Auhausen (RK) – Anläßlich des Jubiläumsjahres „1050 Jahre Auhausen“ besuchte kürzlich eine Abordnung aus Jena/Lobeda in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal die Gemeinde Auhausen, den ehemaligen Stammsitz der Familie Hartmann.
Der Name Hartmann war ein Leitname des Geschlechtes der Edlen von Auhausen, die wenigstens schon 200 Jahre vor der Klostergründung des 12. Jahrhunderts in Auhausen gewesen sein mußten. Als letzter Familiensitz derer von Auhausen ist eine ehemalige mittelalterliche Wasserburg anzusehen, welche südlich der alten Gemeindestraße Auhausen – Westheim in dem sumpfigen und feuchten Waldgebiet „Au“ (jetzt: Gemeinde Westheim) angesiedelt war. Diese Anlage, von der noch heute die Umfassungsgräben und einige Wälle vorhanden sind, darf als Symbol einer frühen Macht im schwäbisch-fränkischen Bereich angesehen werden, als Zentrum eben dieser Edlen von Auhausen, deren Güter und Ländereien sich zwischen dem Hahnenkamm und dem Oettinger Herrschaftsbereich erstreckten.
Mit Beginn des 12. Jahrhunderts, als die Grafen zu Spielberg und Oettingen sowie auch die Herren von Truhendingen von dem neu aufgekommenen Kaisergeschlecht der Stauffer privilegiert worden sind, sahen die Edlen von Auhausen keine Möglichkeit mehr, sich räumlich zu entfalten. Deswegen gaben sie ihren Herrschaftssitz um 1140 auf, stifteten ihr Eigentum im angestammten Wörnitztal zum Kloster und errichteten im thüringischen Gebiet bei Jena einen neuen Wirkungskreis.
Dort haben sie bis 1185 die Lobdeburg erbaut und große Teile Ostthüringens sowie des Vogtlandes unter ihre Herrschaft gebracht. Als spätere Herren von Lobdeburg haben sie u.a. 1230 der heutigen Universitäts- und Industriestadt Jena die Stadtrechte verliehen.
Seit einem Besuch der Kirchengemeinde Auhausen im Jahr 2006 bestehen Kontakte zwischen der kleinen Gemeinde der fränkisch-schwäbischen Region und der „Lobdeburg-Gemeinde“, einem bereits 1912 gegründeten Verein, der sich das Ziel auf seine Fahnen geschrieben hat, die noch vorhandenen Teile der Lobdeburg zu erhalten.
Kürzlich hat nun eine Abordnung aus dem Saale-Tal das Jubiläumsjahr von Auhausen zum Anlaß genommen, die freundschaftlichen Beziehungen aufzufrischen und an die Kirchengemeinde Auhausen ein Relief-Bild aus Alu-Guß der Lobdeburg als bleibende Erinnerung an die gemeinsame Vergangenheit überreicht.
Übrigens feiert in diesem Jahr auch die ehemalige Stadt Lobeda (heute ein Stadtteil von Jena) das 725jährige Jubiläum zur Stadterhebung. Weitere Informationen hierzu unter www.lobeda-725.de.

ein kleiner Einblick in das Lobdeburger "Vereinsleben":

"feierliches Schlagen zum Burgfräulein"
Vereinsmitglieder auf der Lobdeburg
 

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